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© X-Verleih

ROSALIE

Drama | F | 2023 | 115 Min

„Eine Ode an das Anderssein und eine Hymne an die Liebe“ – Franceinfo Culture

„Nadia Tereszkiewicz ist großartig in ‚Rosalie‘ und spielt die Hauptrolle mit Charme und Anmut.“ – Screen Daily

Frankreich, Ende des 19. Jahrhunderts: Rosalie ist jung, schön, liebenswürdig. Doch seit ihrer Kindheit hütet sie ein besonderes Geheimnis: Rosalie wurde mit behaartem Gesicht und Körper geboren. Um nicht aufzufallen und die Chance auf eine Ehe zu wahren, ist sie gezwungen, sich regelmäßig zu rasieren.

Ihr zukünftiger Ehemann Abel, ein gutmütiger, verschuldeter Wirtshausbesitzer, der sie nur auf Grund ihrer Mitgift heiratet, ahnt von ihrem Geheimnis nichts. Doch Rosalies Andersartigkeit lässt sich in der Ehe nicht verstecken. Und auch die Schulden kommen schnell wieder. Da hat Rosalie eine Geschäftsidee: Indem sie sich ihren Bart wachsen lässt, will sie sich endlich von den gesellschaftlichen Zwängen befreien und aus ihrer Andersartigkeit und der Neugier der Menschen Profit schlagen, um so das Wirtshaus zu retten. Sie möchte sich nicht länger verstecken, sondern als die Frau akzeptiert werden, die sie wirklich ist. Wird Abel auch in der Lage sein, Rosalie den Respekt und die Liebe entgegenzubringen, die sie verdient?

„Für mich beginnt Kino dort, wo wir von einer poetischen Präsenz fasziniert sind, wenn die Uhr stillsteht, unberührt von der Zeit. Wenn ein Bild zu Poesie wird… oder Kino…“ (Regisseurin Stéphanie Di Giusto)

Der Film feierte 2023 seine Welturaufführung in Cannes in der Reihe ‚Un Certain Regard‘ zu sehen.

Regie

Stéphanie Di Giusto

Mitwirkende

Nadia Tereszkiewicz, Benoît Magimel, Benjamin Biolay, Guillaume Gouix

Unterrichtsfächer

Ethik, Französisch, Geschichte

Kinostart

19.09.2024
Sprache
Französisch

Sprachfassung

DF, OmU
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