Eine einfühlsame Erzählung über die Annäherung zweier junger Frauen, die in einer komplexen, politisch aufgeladenen Gegenwart lernen, sich selbst und einander zu verstehen.
Die 17–jährige Französin Fanny reist zum ersten Mal nach Deutschland. Bei ihrer Brieffreundin Lena in Leipzig will sie die Sprache der Nachbarn lernen. Fanny ist schüchtern und noch auf der Suche nach sich selbst, Lena hingegen weiß schon ziemlich genau, wo sie hin will, und engagiert sich als Ökoaktivistin. Nach einem holprigen Start werden die beiden Teenager schnell enge Freundinnen. Fanny will Lena unbedingt gefallen – und hat auch kein Problem damit, mit ihrer eigenen Biografie kreativ umzugehen. Als Lena zum Gegenbesuch nach Straßburg kommt, droht Fannys Identitätskonstrukt aufzufliegen.
Mit einem raffinierten Drehbuch, zwei fabelhaften Newcomerinnen und magischen Kinobildern begibt sich Claire Burgers romantischer Freundinnenfilm nicht nur auf die Suche nach einer Sprache der Wahrheit, sondern auch nach einer Sprache der Liebe. In dem halb in Leipzig, halb in Straßburg gedrehten Film sind mit Nina Hoss und Chiara Mastroianni in den Rollen der Mütter von Lena bzw. Fanny auch zwei Stars des europäischen Kinos zu sehen.
„Die Kamera ist stets sehr nah dran an den Figuren, und insbesondere die beiden jungen Hauptdarstellerinnen verkörpern ihre Rollen herausragend“
Aus der Begrüngung der Jugend-Medien-Kommission, den Langtext können Sie hier nachlesen.
Originaltitel
Regie
Mitwirkende
Unterrichtsfächer
Kinostart
Sprachfassung
Jugendmedienkommission
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