Schwarzhumorige Komödie und bitterböse Allegorie auf den irischen Bürgerkrieg.

Schon mit "Brügge sehen … und sterben?" bewies Martin McDonagh, dass er ein wunderbares Gespür für absurde Handlungselemente und ein feines Händchen für Schauspielführung hat. Spätestens mit "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" hat er sich in der obersten Liga des zeitgenössischen Kinos etabliert, und legt jetzt mit THE BANSHEES OF INISHERIN noch einen drauf. Mit dem in Venedig mit dem Preis für das beste Drehbuch und den Preis für den besten Darsteller (Colin Farrell) ausgezeichneten Film kehrt er – zumindest was den unglaublichen Cast betrifft – zu seinen Anfängen zurück.

Colin Farrell spielt Padraic, der zu Zeiten des Irischen Bürgerkriegs in den 1920er-Jahren auf einer abgeschiedenen irischen Insel lebt. Sein ganzes Leben war er mit Colm (Brendan Gleeson) befreundet, und als dieser beschließt, die Freundschaft aufzukündigen, bricht für Padraic eine Welt zusammen. Alle Bemühungen, die Beziehung wieder aufleben zu lassen, scheitern, und die Ereignisse beginnen komplett aus dem Ruder zu laufen.

"Der Film wechselt gekonnt zwischen Komödie und Tragödie, Realismus und Fabel und schafft es, sowohl aktuell als auch absolut zeitlos zu sein." (Baltimore Magazine)

"Zwischen Colin Farrell und Brendan Gleeson entwickelt sich im Laufe des Films eine dermaßen komplexe Beziehungsdynamik, die man einfach selbst erlebt haben muss." (cinemaforever.net)